ESSEN SIE SICH JUNG UND SCHLANK

 

“Du bist, was Du ißt” sagt der Volksmund und daran ist sehr viel Wahres. Und ab 40 bist Du dann gleich noch ein bisschen mehr!

Wenn man die Abläufe im Körper kennt und wirklich verstanden hat ist es leicht, gut zu essen und dennoch auch ab den mittleren Jahren eine gute Figur zu haben oder wieder zu erlangen.

“FdH” ist eine Möglichkeit für diejenigen, die das mögen, aber es ist nicht die Lösung der Figurprobleme.

“Diät” heisst “Lebensweise” und hat nichts mit Askese zu tun. Wer seine persönliche “Diät” gefungen hat wird sie mit großer Begeisterung umsetzen, denn sie bringt nicht nur Genuss und Wohlbefinden sondern ganz nebenbei auch noch die Figur, die Sie früher hatten oder immer haben wollten.

Meine 10 Stretching-Übungen, die Sie fit machen

1. Für die Wadenmuskulatur

Gehen Sie in eine weite Schrittstellung. Ihr hinteres Bein ist gestreckt, das vordere leicht angewinkelt. Sie sollten von oben gerade noch den obersten Teil Ihres großen Zehs sehen können. Ihr Oberkörper ist aufrecht. Nun stützen Sie sich mit den Händen auf dem vorderen Oberschenkel ab. Drücken Sie die Ferse Ihres hinteren Beines fest in den Boden. Neigen Sie Ihren Oberkörper so weit nach vorne, bis Sie eine Dehnung in Ihrer hinteren Wade verspüren.

2. Für den Beinbeuger

Stellen Sie sich vor eine Treppe. Legen Sie Ihr linkes Bein gestreckt auf die zweite Stufe, Ihr rechtes Bein ist leicht gebeugt, der Oberkörper aufrecht. Nun beugen Sie Ihren Oberkörper vorsichtig nach vorne. Wichtig ist, dass Ihr Rücken dabei gerade bleibt. Weichen Sie nicht mit der Hüfte nach links aus. „Profi s“ können sich die Übung noch etwas erschweren, wenn sie die Fußspitze des vorderen eines hochziehen.

3. Für die Adduktoren

Stellen Sie sich aufrecht hin, und machen Sie einen großen Schritt zur rechten Seite. Das rechte Bein ist gebeugt, Ihr rechter Fuß zeigt zur Seite. Das linke Bein ist gestreckt, der Fuß zeigt nach vorne. Senken Sie nun Ihren Körper nach rechts, bis Sie die Dehnung verspüren. Wichtig ist, dass Ihr Oberkörper aufgerichtet bleibt.

4. Für den Hüftbeuger

Stellen Sie sich vor eine Treppe. Machen Sie mit dem linken Bein einen Schritt nach hinten, und stellen Sie Ihren rechten Fuß auf die zweite Stufe. Ihr Oberkörper ist aufrecht. Schieben Sie mit geradem Rücken Ihre Hüfte nach vorne, bis Sie eine Dehnung verspüren. Weichen Sie dabei nicht mit der Hüfte nach links aus.

5. Für den Hüftbeuger („Profi version“)

Stellen Sie sich in die Schrittstellung wie bei der vorhergehenden Übung. Allerdings steht Ihr vorderer Fuß nicht auf einer Erhöhung, sondern auf dem Boden. Setzen Sie das Knie Ihres hinteren Beines auf. Nun schieben Sie mit aufrechtem Rücken Ihre Hüfte nach vorne.

6. Für die Beinstrecker

Stellen Sie sich aufrecht hin. Ihre Beine sind nicht durchgestreckt. Heben Sie das linke Bein, und winkeln Sie es nach hinten ab. Ziehen Sie mit der linken Hand die Ferse so weit wie möglich Richtung Gesäß. Achten Sie darauf, dass Sie dabei Ihre Hüfte ein Stückchen nach vorne, aber keinesfalls zur Seite schieben und Ihre Knie sich fast berühren. Ihr Rücken sollte gerade bleiben. Halten Sie sich mit rechts fest, damit Sie nicht umfallen.

7. Für den Rücken

Stellen Sie sich aufrecht hin, Ihr linkes Bein kreuzt vor dem rechten. Auch Ihr rechter Arm liegt über dem linken. Strecken Sie Ihre Arme über den Kopf, und machen Sie sich so lang wie möglich.

8. Für den Bauch

Legen Sie sich auf den Bauch. Ihre Arme sind angewinkelt, die Unterarme liegen neben Ihrem Oberkörper. Nun richten Sie Ihren Oberkörper so weit wie möglich auf. Mit Ihren Unterarmen können Sie bei Bedarf etwas nachhelfen.

9. Für die Rumpfseiten

Stellen Sie sich aufrecht hin, Ihre Beine sind hüftbreit gegrätscht. Strecken Sie Ihren linken Arm in die Luft, und neigen Sie Ihren Oberkörper nach rechts. Achten Sie darauf, dass Sie in der Hüfte nicht nach vorne knicken.

10. Für die Rumpfseiten („Profi version“)

Stellen Sie sich mit gekreuzten Beinen aufrecht hin. Strecken Sie Ihren linken Arm in die Luft, und neigen Sie Ihren Oberkörper nach rechts. Achten Sie darauf, dass Sie in der Hüfte nicht nach vorne knicken.

Was ist Anti-Aging-Medizin? – Erfolgreich Altern!

Der amerikanische Begriff Anti-Aging-Medizin ( AAM ) ist in Deutschland mißverständlich. Das Altern kann man grundsätzlich nicht aufhalten, wenngleich das genetische Potential ein Lebensalter von ca. 120 Jahren möglich erscheinen läßt. AAM ist ein gänzlich neuer, sehr innovativer und grundsätzlich interdisziplinärer Ansatz der Präventiv-Medizin. AAM sprengt die Grenzen der klassischen Schulmedizin, indem sie die Voraussetzungen für Gesundheit analysiert, dokumentiert und prophylaktisch gezielt beeinflußt. AAM wird auch zur Linderung von Beschwerden bei manifesten und chronischen Erkrankungen im Sinne der Sekundär- und Tertiärprävention eingesetzt. Mit AAM wird man nicht jünger, aber man wirkt wieder viel jünger, weil gesünder und leistungsfähiger. Man gewinnt an Lebensfreude, Wohlbefinden und Ausstrahlungskraft.

Als erstes sind im Detail alle Faktoren zu erfassen, die die Gesundheit des Menschen negativ beeinflussen. Hierzu gehören ungünstige genetische Faktoren ( z. Teil zwar diagnostizierbar, aber therapeutisch nur begrenzt beeinflußbar), sämtliche bisher durchgemachten oder noch bestehenden Erkrankungen und vor allem eine sorgfältige Analyse der konkreten psycho-sozialen, gesellschaftlichen und beruflichen ” Betriebsbedingungen” des Organismus. 2/3 aller ambulant behandelbaren Erkrankungen sind lediglich funktionell bedingt.

Von der AAM profitieren besonders die Menschen, die zwischen 40-65 Jahre in selbstständiger oder leitender Position ständig eine überdurchschnittliche Leistung erbringen müssen und wenig Zeit für den Erhalt ihrer Gesundheit aufwenden können. Sie haben typischerweise das Gefühl nicht wirklich krank, aber auch nicht mehr richtig gesund zu sein. Sie leiden bereits unter funktionellen Alarm- und Fehlbeanspruchungssymptomen.

Die Erfassung des biologischen Ist-Zustandes und die entsprechend notwendigen weitergehenden diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen umfassen das gesamte moderne Spektrum der medizinischen Wissenschaft, das aus Kostengründen bisher nicht in die klassische Schulmedizin nicht eingebunden werden konnte. Diese Spektrum ist daher konsequenterweise nur von einem interdisziplinär zusammengesetzten Spezialistenteam zu bewältigen, dessen Hauptaufgabe die Bewahrung der Gesundheit und nicht die Behandlung von Krankheiten ist. Krankheiten gehören in den Bereich der klassischen Schulmedizin, Gesundheit in die Hand der Präventiv-Medizin oder AAM.

Die Erhaltung der Gesundheit hat selbstverständlich ihren Preis. Die exakte Analyse des aktuellen

Gesundheitszustandes mit Hilfe von nicht-invasiven Methoden kostet einmalig ca. 2500-3500 DM ( Zeitaufwand ca. 2 x 2 Stunden in 14 tägigem Abstand). Die Maßnahmen zur Erhaltung / Verbesserung des Gesundheitszustandes kosten dagegen ein Bruchteil des Aufwandes für die der Analyse. Zufällig neu-erkannte Erkrankungen werden zur Behandlung an die Schulmedizin verwiesen. Optimierung des Lebensstils ist kostenlos ( Ernährung, Bewegung, Genußmittelabusus etc. ). Die Verordnung von Vitalstoffen und Nahrungsergänzungsmittel sind finanziell ebenso wenig belastend wie gfls. nur im Ausland erhältliche Therapeutika. Maßnahmen zur Erhaltung der Gesundheit sind keine Leistungen der Krankenkassen, auch nicht der privaten.

Wohlfühlen im Bad mit einer Dampfdusche

Die Hygiene spielte bei den Menschen nicht immer eine so große Rolle wie heute. Dabei war die Hygiene, wenn man die Geschichte so betrachtet, in früheren Jahren durchaus fortgeschrittener, als dies im Mittelalter und in der Zeit des 17. Jahrhunderts war. Auch das

Bad im Dampf hatte schon in alten Hochkulturen, in der Antike eine sehr große Bedeutung. Schon die nordamerikanischen Indianer schwitzten in Schwitzhütten aus Holz und Fellen. Später, im Temazcal bauten sich die Maya Dampfbäder aus Lehm. Und die finnischen Samen schwitzten  seit dem 11. Jahrhundert in Schwitzzelten. Auch im arabischen Kulturraum hat das Dampfbad eine schon lange Tradition. Auch die Europäer schätzen das Hamam inzwischen. Auch dies war schon vor einigen Jahrhunderten der Fall. Genutzt wurde von vorneherein der heiße Wasserdampf. Dieser ermöglichte das optimale Schwitzen, machte Körper und Seele frei. Oftmals wurde es als Reinigungsritual angesehen.

Banja und Co.

Das arabische Hamam wird heute noch genutzt, wie auch das russische Banja. Eine weitere Variante ist das römische Caldarium und das Irische Dampfbad, das man heute in vielen Einrichtungen findet. Die Zukunft gehört jedoch den Dampfduschen. Diese sind in Badezimmern in ganz Deutschland anzutreffen. Diejenigen, die sich eine Dampfdusche im Badezimmer installieren, verfolgen damit unterschiedliche Ziele. Die meisten möchten sich abhärten gegen Erkältungskrankheiten. Doch weit verbreitet ist auch: Dampfduschen – Helfen sich schön zu halten. Durch die Dämpfe öffnen sich die Poren. Es wird ein künstliches Fieber erzeugt unter der Dampfdusche, wie auch in der Sauna. In den Dampfduschen werden Temperaturen von ca. 34 bis 60 Grad erreicht, und zwar bei 100 Prozent Luftfeuchtigkeit.

Wellnessduschen für zuhause

Bei den modernen Dampfduschen handelt es sich um echte Wellnessduschen. Es handelt sich hierbei um mehr als nur eine Dusche. Vielmehr bietet die Dampfdusche außer sehr viel Hitze auch eine sanfte Massage. Die Bedienung der Dampfduschen ist kinderleicht und für die Gesundheit sehr förderlich.

Schützen Sie sich vor Depressionen und schweren Krankheiten

Immer wieder kommt es vor, dass Menschen in den Ruhestand gehen, bald darauf schwer erkranken und von ihrer Rentenzeit gar nichts mehr haben. Der Grund dafür ist oft, dass sie sich ungebraucht fühlen: Die Stresshormone steigen an, nicht nur die körperliche, sondern auch die seelische Gesundheit leidet. Doch diesen Ruhestandsdepressionen können Sie vorbeugen: Indem Sie sich von vornherein Pläne und Ziele setzen.

Jahre-, ja jahrzehntelang stand sie im Mittelpunkt des Lebens: die Arbeit. Und dann kommt die ersehnte Pensionierung. Rentner, endlich Zeit für all das, was man schon immer tun wollte. Doch trotz dieser Vorfreude passiert vielen Menschen etwas Unerwartetes: Sie fallen in ein Loch. Dieses Loch kann jeden betreffen, egal ob Arbeiter oder Führungskraft. Allerdings lässt sich

sagen, dass es umso tiefer ist, je verantwortungsvoller die Position im Beruf war. Denn von heute auf morgen verlieren sie ihren Einfluss, ihr Ansehen und auch die Chance auf Selbstverwirklichung. Damit geht auch die positive Lebenseinstellung, teilweise sogar die Gesundheit, verloren.

Diese Krankheiten bedrohen Sie nach dem Ausstieg aus dem Beruf Studien haben gezeigt, dass es eine Reihe von Krankheiten und Beschwerden gibt, die nach dem Eintritt in den Ruhestand gehäuft auftreten. Dazu gehören:

  • Depressionen und depressive Verstimmungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Infektanfälligkeit
  • Krebsanfälligkeit
  • Magengeschwüre
  • Rückenschmerzen
  • Schlaflosigkeit
  • Tinnitus
  • Verspannungen

Der Grund für diese körperlichen Beschwerden und die seelischen Probleme wie Depressionen ist das Gefühl, dass man auf einmal nicht mehr gebraucht wird, und die augenscheinliche Isolation.

Doch warum ist das Risiko für all diese Krankheiten mit Renteneintritt deutlich erhöht? Grund dafür ist, dass viele Menschen mit Beginn des Rentnerdaseins quasi unter Dauerstress stehen. Stress? Und das, wo man doch plötzlich so viel Zeit hat? Genau diese viele Zeit führt zum Stress. Denn ein Großteil der frisch gebackenen Rentner weiß nicht, was er mit dieser Zeit anfangen soll. Dieses Gefühl lässt das Stresshormon Kortisol ansteigen – vergleichbar dem Zustand von Menschen, die zu viel zu tun haben. Studien der Universität Amsterdam 2010 haben gezeigt, dass dies das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich ansteigen lässt. Zudem schwächen die erhöhten Kortisolwerte das Immunsystem. Die Folge sind eine stark erhöhte Infektanfälligkeit und ein gesteigertes Risiko für Krebs.

So schützen Sie sich vor den Renten-Erkrankungen

Planen Sie schon im Vorfeld. Schon mit Mitte 50 sollten Sie damit anfangen, sich zu überlegen, was Sie im Ruhestand unternehmen wollen und wie Sie diese Zeit ausfüllen wollen. Welche Hobbys möchten Sie ausbauen? Was interessiert Sie, womit wollten Sie sich schon immer befassen, was schon immer lernen? Vielleicht beginnen Sie auch ein Seniorenstudium oder engagieren sich in einem Ehrenamt.Reden Sie mit Ihrem Partner. Häufig ist es für den Partner – und eventuelle noch zu Hause lebende Kinder – ebenfalls eine große Umstellung, wenn Sie den ganzen Tag zu Hause sind. Statis tiken zeigen, dass die Scheidungsquote im Renteneintrittsalter noch einmal ansteigt. Um das zu vermeiden, sollten Sie absprechen, wer in Zukunft welche Aufgaben erledigt. Gut ist es auch, wenn es sich einrichten lässt, dass jeder von Ihnen ein Zimmer hat – als Rückzugsraum.Machen Sie nicht von heute auf morgen Schluss.Das Risiko, in ein tiefes Loch zu fallen, ist riesengroß, wenn Sie heute noch arbeiten und dann ab morgen im Ruhestand sind. Besser ist es, wenn Sie einen sanften Übergang anstreben. Das gelingt zum Beispiel durch Altersteilzeit. Alternativ können Sie vielleicht auch über einen Minijob nachdenken: eventuell sogar in Ihrer alten Firma.Nutzen Sie Ihre Fähigkeiten. Überlegen Sie, ob Sie besondere Kenntnisse besitzen. Können Sie zum Beispiel sehr gut mit dem PC umgehen, oder ist eine andere Sprache als Deutsch Ihre Muttersprache? Dann besteht für Sie vielleicht die Möglichkeit, bei der Volkshochschule, in einer Familienbildungsstätte oder bei einem anderen Bildungsträger vor Ort Kurse zu geben.Betreiben Sie Ihr Hobby im Verein. Schließen Sie sich einem Sportverein oder einem anderen lokalem Verein an, entsprechend Ihrem Hobby. Sie tun etwas für sich – und lernen neue Menschen kennen. So bauen Sie zugleich Ihre sozialen Kontakte aus.Lassen Sie Ihr Gehirn nicht einrosten. Bleiben Sie so geistig rege wie nur möglich. Wenn Sie Interesse an Sprachen haben: Warum lernen Sie nicht eine neue? Ist Musik Ihr Hobby, könnten Sie auch ein Instrument erlernen. Lesen Sie zudem weiterhin Zeitung, schauen Sie Nachrichten – igeln Sie sich nicht zu Hause in Ihrem Mikrokosmos ein, sondern interessieren Sie sich weiterhin für die Geschehnisse auf der Welt.

So schützen Sie Pläne vor Depressionen

Um eines möchte ich Sie bitten: Machen Sie nicht den typischen Fehler, Ihr Leben als abgeschlossen zu betrachten, wenn Sie in Ruhestand gehen. Fragen Sie sich, was Sie erreichen und erleben wollen – und stellen Sie eine Liste mit fünf Dingen auf, die Sie in den nächsten Jahren unbedingt schaffen und erfahren wollen.Diese Ziele fördern auch Ihre Gesundheit. Denn Sie planen Ereignisse, die Ihnen wichtig sind und auf die Sie sich freuen. Dadurch wird die Ausschüttung von Glückshormonen in Ihrem Körper angeregt. So bauen Sie nicht nur Stress ab, sondern schützen sich auch vor Depressionen.